Herbst im Thorland...
- Talea
- Zwergdrache
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Talea begrüßt Osric herzlich.
"Schön, dass du zu uns gefunden hast, lieber Osric.", strahlt sie ihn fröhlich an.
"Nun da bin ich ja froh, dass ich so viel zu essen gekocht habe.", mischt sich ihre Mutter, Alamara, ein und überlegt dann kurz.
"Da ich nicht weiß, wie lange mein Mann Mandoran noch auf sich warten lässt, würde ich sagen, wir fangen einfach schon mal an mit dem Essen, bevor die Kartoffeln gänzlich auseinanderfallen. Ich jedenfalls habe, bei Myriel, einen gesegneten Appetit! Und unsere weitgereisten Gäste doch sicherlich auch!"
Die Frau nickt den beiden Männern lächelnd zu und macht eine einladene Geste auf den gedeckten Tisch, an den kurzfristig noch einige Holzschemel dazugestellt wurden.
Nachdem alle um den grobgezimmerten Tisch Platz genommen haben und Alamara ihnen aus dem großen, kupfernen Feuerkessel die Schüsseln gefüllt hat, fragt Talea neugierig:
"Nun erzähl schon, Osric, wo bist du denn alles gewesen?"
"Schön, dass du zu uns gefunden hast, lieber Osric.", strahlt sie ihn fröhlich an.
"Nun da bin ich ja froh, dass ich so viel zu essen gekocht habe.", mischt sich ihre Mutter, Alamara, ein und überlegt dann kurz.
"Da ich nicht weiß, wie lange mein Mann Mandoran noch auf sich warten lässt, würde ich sagen, wir fangen einfach schon mal an mit dem Essen, bevor die Kartoffeln gänzlich auseinanderfallen. Ich jedenfalls habe, bei Myriel, einen gesegneten Appetit! Und unsere weitgereisten Gäste doch sicherlich auch!"
Die Frau nickt den beiden Männern lächelnd zu und macht eine einladene Geste auf den gedeckten Tisch, an den kurzfristig noch einige Holzschemel dazugestellt wurden.
Nachdem alle um den grobgezimmerten Tisch Platz genommen haben und Alamara ihnen aus dem großen, kupfernen Feuerkessel die Schüsseln gefüllt hat, fragt Talea neugierig:
"Nun erzähl schon, Osric, wo bist du denn alles gewesen?"
Zuletzt geändert von Talea am 25. April 2008, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
- Osric von Carsultyal
- Purpurwurm
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Erfreut über die freundliche Aufnahme stellte Osric Schwert und Gitarre in eine Ecke der Stube und nahm am Tisch Platz.
"Mmh, diese Suppe riecht sehr gut. - Und ich bin überzeugt, sie wird auch genauso gut schmecken."
Mit diesen Worten greift Osric zum Löffel.
*schlürf*
Mmh, hervorragend...
*schlürf*
"Wo ich überall gewesen bin?" - griff Osric Taleas Frage auf -
"naja, wir hatten ja diesen sehr lustigen Abend im 'Drachenkeller'. Schade, daß Du nicht dabei sein konntest. Vor allem die anschließende Nacht im Stroh ... ähm ..." - Osric blickt in die Runde - "etliche gut lustige Leute zusammen auf dem Heuboden eines örtlichen Bauern, also, das war sehr lustig..."
Osric blickt in die Runde von Mutter und Töchtern, wo gerade letztere den Atem anhalten...
"... also, Ihr glaubt alle gar nicht, wie falsch die Leute singen, wenn sie zu viel Wein getrunken haben!"
Nach einem kurzen Augenblick des Überlegens wurde diese Erzählung mit allgemeinem Gelächter quittiert.
Osric wurde sich bewußt, in welch netter aber mutmaßlich eher konservativer Runde er gerade saß, und blickte - halb lächelnd, halb schuldbewußt - Talea an ...
"Mmh, diese Suppe riecht sehr gut. - Und ich bin überzeugt, sie wird auch genauso gut schmecken."
Mit diesen Worten greift Osric zum Löffel.
*schlürf*
Mmh, hervorragend...
*schlürf*
"Wo ich überall gewesen bin?" - griff Osric Taleas Frage auf -
"naja, wir hatten ja diesen sehr lustigen Abend im 'Drachenkeller'. Schade, daß Du nicht dabei sein konntest. Vor allem die anschließende Nacht im Stroh ... ähm ..." - Osric blickt in die Runde - "etliche gut lustige Leute zusammen auf dem Heuboden eines örtlichen Bauern, also, das war sehr lustig..."
Osric blickt in die Runde von Mutter und Töchtern, wo gerade letztere den Atem anhalten...
"... also, Ihr glaubt alle gar nicht, wie falsch die Leute singen, wenn sie zu viel Wein getrunken haben!"
Nach einem kurzen Augenblick des Überlegens wurde diese Erzählung mit allgemeinem Gelächter quittiert.
Osric wurde sich bewußt, in welch netter aber mutmaßlich eher konservativer Runde er gerade saß, und blickte - halb lächelnd, halb schuldbewußt - Talea an ...
In dem Schloß jenseits der Nacht
Im Keller trübes Licht noch wacht
Götter sich treffen in Finsternis
Und Dunkelheit legt dichte Schleier...
--- Ceteol ---
Im Keller trübes Licht noch wacht
Götter sich treffen in Finsternis
Und Dunkelheit legt dichte Schleier...
--- Ceteol ---
- Aardjon
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Aardjon grinste, sagte aber nichts sondern genoss schweigend das vorzügliche Mahl. Erst als seine Schüssel leer war, sprach er wieder:
"Alamara, Ihr seid eine hervorragende Köchin. Wir sollten den Freiherren lieber hierher einladen, ein besseres Mahl wird er uns selbst in seinem Schloss wohl kaum bieten können."
Er strahlte zufrieden in die Runde.
"Alamara, Ihr seid eine hervorragende Köchin. Wir sollten den Freiherren lieber hierher einladen, ein besseres Mahl wird er uns selbst in seinem Schloss wohl kaum bieten können."
Er strahlte zufrieden in die Runde.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!
"ein aepfelîn an jedem tac / vil unbil von dir halten mac"
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- Talea
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Alamara freute sich sichtlich über das Lob.
"Es ist mir eine Ehre, Euch in unserem Hause begrüßen zu können.",
erwiderte sie höflich, aber sichtlich auch von Herzen das Lob des Bardens.
Seit der Bemerkung Osrics hatte sich der Blick von Taleas Schwester Dora nicht mehr von ihrer Schüssel erhoben. Nur hin und wieder warf sie ihrer Tochter prüfende Blicke zu, ob Myrani ebenfalls auch ja tugendhaft den Blick gesenkt hielt bei diesem Thema. Doch das kleine Mädchen schien das zugegeben recht anzüglich Anmutende zwischen den Sätzen von Osrics Erzählung überhaupt nicht bemerkt zu haben.
Jaja, die kindliche Unschuld, dachte Talea mit einem spöttischen Blick auf ihre Nichte.
Nur Alamara selbst hatte sichtlich damit zu kämpfen, ein allzu breites Grinsen zu unterdrücken. Als sie Osrics Verlegenheit bemerkte, lachte sie los.
"Nichts für ungut, lieber Osric. Jede andere Bäuerin hier im Dorf hätte sich wohl spätestens jetzt Gedanken um ihre Tochter gemacht. Aber Eure Reden erinnern mich noch zu gut an meine eigene Jugendzeit!"
Dora blickte fast erschrocken zu ihrer Mutter auf, als wollte sie sie daran erinnern, dass doch wohl eine Frau in Alamaras Alter nicht in dem Maße Sitte und Anstand fallen lassen konnte, indem sie sich zu solchen Bemerkungen hinreißen ließ.
Doch Alamara sah den Blick ihrer älteren Tochter entweder nicht oder ignorierte ihn. Nachdenklich schien die ältere Frau einige Augenblicke in Erinnerungen zu schwelgen.
"Oh ja.", fuhr sie fort. "Manchmal vermisse ich auch heute noch die Zeit, die ich auf Reisen verbracht habe. Vielleicht gerade, weil meine beiden Mädchen langsam aber sicher erwachsen werden und ich nicht mehr bis über Hals und Ohren in Arbeit stecke wie früher, als sie noch klein waren."
Talea holte aus einer Ecke ihre Harfe hervor und hielt sie ihrer Mutter hin.
"Bitte spiel für uns, Mutter."
"Du vergisst mein Alter, mein Kind. Ich bin keine zwanzig Sommer mehr.", entgegnete Alamara. Doch ihr war anzusehen, dass die Geste sie freute.
Sie nahm das Instrument aus Talea Händen und strich fast liebkosend mit der Handfläche über das Holz. Dann sang sie eine alte Weise über ein Mädchen, das in die Tafelberge lief und sich dort in den Mond verliebte. Alamaras Stimme war trotz der leichten Brüchigkeit durch das vorangeschrittene Alter immer noch anzuhören, dass sie wohl früher einmal eine geübte Sängerin gewesen sein musste.
Als sie geendet war, lächelte die Frau.
"Es ist mir eine Ehre, Euch in unserem Hause begrüßen zu können.",
erwiderte sie höflich, aber sichtlich auch von Herzen das Lob des Bardens.
Seit der Bemerkung Osrics hatte sich der Blick von Taleas Schwester Dora nicht mehr von ihrer Schüssel erhoben. Nur hin und wieder warf sie ihrer Tochter prüfende Blicke zu, ob Myrani ebenfalls auch ja tugendhaft den Blick gesenkt hielt bei diesem Thema. Doch das kleine Mädchen schien das zugegeben recht anzüglich Anmutende zwischen den Sätzen von Osrics Erzählung überhaupt nicht bemerkt zu haben.
Jaja, die kindliche Unschuld, dachte Talea mit einem spöttischen Blick auf ihre Nichte.
Nur Alamara selbst hatte sichtlich damit zu kämpfen, ein allzu breites Grinsen zu unterdrücken. Als sie Osrics Verlegenheit bemerkte, lachte sie los.
"Nichts für ungut, lieber Osric. Jede andere Bäuerin hier im Dorf hätte sich wohl spätestens jetzt Gedanken um ihre Tochter gemacht. Aber Eure Reden erinnern mich noch zu gut an meine eigene Jugendzeit!"
Dora blickte fast erschrocken zu ihrer Mutter auf, als wollte sie sie daran erinnern, dass doch wohl eine Frau in Alamaras Alter nicht in dem Maße Sitte und Anstand fallen lassen konnte, indem sie sich zu solchen Bemerkungen hinreißen ließ.
Doch Alamara sah den Blick ihrer älteren Tochter entweder nicht oder ignorierte ihn. Nachdenklich schien die ältere Frau einige Augenblicke in Erinnerungen zu schwelgen.
"Oh ja.", fuhr sie fort. "Manchmal vermisse ich auch heute noch die Zeit, die ich auf Reisen verbracht habe. Vielleicht gerade, weil meine beiden Mädchen langsam aber sicher erwachsen werden und ich nicht mehr bis über Hals und Ohren in Arbeit stecke wie früher, als sie noch klein waren."
Talea holte aus einer Ecke ihre Harfe hervor und hielt sie ihrer Mutter hin.
"Bitte spiel für uns, Mutter."
"Du vergisst mein Alter, mein Kind. Ich bin keine zwanzig Sommer mehr.", entgegnete Alamara. Doch ihr war anzusehen, dass die Geste sie freute.
Sie nahm das Instrument aus Talea Händen und strich fast liebkosend mit der Handfläche über das Holz. Dann sang sie eine alte Weise über ein Mädchen, das in die Tafelberge lief und sich dort in den Mond verliebte. Alamaras Stimme war trotz der leichten Brüchigkeit durch das vorangeschrittene Alter immer noch anzuhören, dass sie wohl früher einmal eine geübte Sängerin gewesen sein musste.
Als sie geendet war, lächelte die Frau.
- Osric von Carsultyal
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"Oh, werte Alamara - seht Ihr, so weit habe ich bei meiner Erzählung gar nicht gedacht. - Nein, nein, da habt Ihr mich völlig falsch verstanden."
Osric kratzte sich kurz den Bart, schmunzelte schalkhaft, und sprach dann weiter besonders in Richtung der Mädchen.
"Wenn ich diese Heuboden-Übernachtung als so lustig dargestellt habe, dann deshalb, weil all jene Gäste des "Drachenkellers", die sich dort zur Übernachtung einfanden, wohl schon sehr lange nicht mehr unter so einfachen Verhältnissen im Stroh genächtigt hatten. Es waren eher wohlhabende Leute, die sonst wohl ein weiches Federbett gewöhnt sind. Ach ja, sogar ein Ork war dabei, das möchte man kaum glauben!"
Osric nimmt einen Schluck, um seine Worte kurz wirken zu lassen, und fährt dann fort.
"Jedenfalls - man hatte ja doch auch einiges getrunken - wurde sehr viel gelacht und Faxen gemacht und sich gegenseitig mit Stroh beworfen, gerade so, als ob alle wieder zu Kindern geworden wären. Das war wirklich sehr lustig, und entsprechend kaputt sahen die Leute am nächsten Morgen auch aus, denn mehr als 4 Stunden haben wir wohl nicht geschlafen".
--
"Ja, da habt Ihr recht. Die Straßen der Welt bieten viele Abenteuer und viel Abwechslung, aber ein solches Leben mit seiner Unstetigkeit hat auch seinen Preis, denn nicht jeder hat das Glück wie Ihr, nach einem Wanderleben die Geborgenheit eines heimatlichen Herdfeuers genießen zu können."
Osric verfiel in Schweigen und drehte nachdenklich seinen Becher in der Hand, während er dem Lied Alamaras wohl nur oberflächlich lauschte.
Osric kratzte sich kurz den Bart, schmunzelte schalkhaft, und sprach dann weiter besonders in Richtung der Mädchen.
"Wenn ich diese Heuboden-Übernachtung als so lustig dargestellt habe, dann deshalb, weil all jene Gäste des "Drachenkellers", die sich dort zur Übernachtung einfanden, wohl schon sehr lange nicht mehr unter so einfachen Verhältnissen im Stroh genächtigt hatten. Es waren eher wohlhabende Leute, die sonst wohl ein weiches Federbett gewöhnt sind. Ach ja, sogar ein Ork war dabei, das möchte man kaum glauben!"
Osric nimmt einen Schluck, um seine Worte kurz wirken zu lassen, und fährt dann fort.
"Jedenfalls - man hatte ja doch auch einiges getrunken - wurde sehr viel gelacht und Faxen gemacht und sich gegenseitig mit Stroh beworfen, gerade so, als ob alle wieder zu Kindern geworden wären. Das war wirklich sehr lustig, und entsprechend kaputt sahen die Leute am nächsten Morgen auch aus, denn mehr als 4 Stunden haben wir wohl nicht geschlafen".
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"Ja, da habt Ihr recht. Die Straßen der Welt bieten viele Abenteuer und viel Abwechslung, aber ein solches Leben mit seiner Unstetigkeit hat auch seinen Preis, denn nicht jeder hat das Glück wie Ihr, nach einem Wanderleben die Geborgenheit eines heimatlichen Herdfeuers genießen zu können."
Osric verfiel in Schweigen und drehte nachdenklich seinen Becher in der Hand, während er dem Lied Alamaras wohl nur oberflächlich lauschte.
In dem Schloß jenseits der Nacht
Im Keller trübes Licht noch wacht
Götter sich treffen in Finsternis
Und Dunkelheit legt dichte Schleier...
--- Ceteol ---
Im Keller trübes Licht noch wacht
Götter sich treffen in Finsternis
Und Dunkelheit legt dichte Schleier...
--- Ceteol ---
Nachdem Orm und Hjore die kleine Stadt Neusiedel erreicht hatten, sprach Hjore, ohne sich zu Orm umzudrehen:
"Tja, nu muss ich zugeben, dass ich Talea weder gefragt habe, wo genau sie wohnt, noch ob wir willkommen sind... Moment mal, sich nun zu Orm wendend Ihr kennt Euch ja noch garnicht... Naja, solche Feste sind schließlich für alle da aber wenn wir merken, dass wir bei ihrer Familie eher stören, sollten wir morgen lieber unser eigenes Ding machen."
Dabei schlug Hjore Orm kumpelhaft auf die Schulter.
Da die Nacht schon hereingebrochen war, befanden sich nicht mehr viele Leute auf den Straßen und die wenigen, die angetrunken aus einer der Schenken nach Hause torkelten, scheinen die beiden Neuankömmlinge wenig zu beachten. Schließlich fragte eine ältere Frau, die offensichtlich zu später Stunde noch vor dem Haus die Sterne betrachtete:
"He, Ihr da, wer seid Ihr und was wollt Ihr hier."
Hjore, der den Umständen geschuldet relativ nüchtern war, antwortete mit einem freundlichen Lächeln:
"Werte Frau, wir sind Bekannte von Talea, eine schöne Dame um die zwanzig mit langem dunklem gelocktem Haar."
Die alte Frau beäugte die beiden misstrauisch.
"Nun verzeiht, wir wollen wirklich nicht stören, aber könntet Ihr uns den Weg weisen und gegebenenfalls mitkommen, wenn Ihr uns nicht traut? Dann werdet Ihr sehen, dass Talea und wir uns kennen und befreundet sind."
Erstaunt über die höfliche Anrede willigte die Frau ein.
"Hier ist es."
sagte sie nach einer Weile mit einem Fingerzeig und sah die beiden Männer mit teils fragender, teils entschlossener Miene an. Hjore klopft an die Tür.
"Tja, nu muss ich zugeben, dass ich Talea weder gefragt habe, wo genau sie wohnt, noch ob wir willkommen sind... Moment mal, sich nun zu Orm wendend Ihr kennt Euch ja noch garnicht... Naja, solche Feste sind schließlich für alle da aber wenn wir merken, dass wir bei ihrer Familie eher stören, sollten wir morgen lieber unser eigenes Ding machen."
Dabei schlug Hjore Orm kumpelhaft auf die Schulter.
Da die Nacht schon hereingebrochen war, befanden sich nicht mehr viele Leute auf den Straßen und die wenigen, die angetrunken aus einer der Schenken nach Hause torkelten, scheinen die beiden Neuankömmlinge wenig zu beachten. Schließlich fragte eine ältere Frau, die offensichtlich zu später Stunde noch vor dem Haus die Sterne betrachtete:
"He, Ihr da, wer seid Ihr und was wollt Ihr hier."
Hjore, der den Umständen geschuldet relativ nüchtern war, antwortete mit einem freundlichen Lächeln:
"Werte Frau, wir sind Bekannte von Talea, eine schöne Dame um die zwanzig mit langem dunklem gelocktem Haar."
Die alte Frau beäugte die beiden misstrauisch.
"Nun verzeiht, wir wollen wirklich nicht stören, aber könntet Ihr uns den Weg weisen und gegebenenfalls mitkommen, wenn Ihr uns nicht traut? Dann werdet Ihr sehen, dass Talea und wir uns kennen und befreundet sind."
Erstaunt über die höfliche Anrede willigte die Frau ein.
"Hier ist es."
sagte sie nach einer Weile mit einem Fingerzeig und sah die beiden Männer mit teils fragender, teils entschlossener Miene an. Hjore klopft an die Tür.
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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LARP is not just a hobby - it's a passion.
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- Talea
- Zwergdrache
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OT: Taleas Familie wohnt nicht direkt in Neusiedel, sondern in einem Dorf in der Umgebung der Stadt. 
__________
Hinter den beiden Neuankömmlingen erklangen Schritte im regennassen Straßenmatsch und das Blöken eines zottelig-wolligen Vierbeiners.
"Kyrene zum Gruße, werte Herren.", sprach sie ein Mann mittleren Alters hinter ihnen an, der ein Schaf am Halfter führte. "Wie kann ich Euch helfen?"
Er stellte sich ihnen als Mandoran, Herr des Hauses, vor und führte sie schließlich ins Haus und war nicht wenig überrascht, dort noch zwei weitere Gäste anzutreffen.
"Talea, du hast mir nicht gesagt, dass du die halbe Taverne zu uns eingeladen hast!", meinte er verwundert zu seiner jüngeren Tochter.
Die Angesprochene verneigte sich entschuldigend gegen ihren Vater.
"Ich versichere dir, Vater, dass auch ich nichts von dem Besuch wusste."
Sie erhob sich rasch vom Tisch und begrüßte Hjore mit einer herzlichen Umarmung. Dann beeilte sie sich, ihn der Familie vorzustellen.
"Doch deinen Begleiter müsstest du vielleicht selbst vorstellen, lieber Hjore. Denn ich hatte noch nicht die Ehre ihn kennenzulernen. Wo habt ihr euch kennengelernt?"

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Hinter den beiden Neuankömmlingen erklangen Schritte im regennassen Straßenmatsch und das Blöken eines zottelig-wolligen Vierbeiners.
"Kyrene zum Gruße, werte Herren.", sprach sie ein Mann mittleren Alters hinter ihnen an, der ein Schaf am Halfter führte. "Wie kann ich Euch helfen?"
Er stellte sich ihnen als Mandoran, Herr des Hauses, vor und führte sie schließlich ins Haus und war nicht wenig überrascht, dort noch zwei weitere Gäste anzutreffen.
"Talea, du hast mir nicht gesagt, dass du die halbe Taverne zu uns eingeladen hast!", meinte er verwundert zu seiner jüngeren Tochter.
Die Angesprochene verneigte sich entschuldigend gegen ihren Vater.
"Ich versichere dir, Vater, dass auch ich nichts von dem Besuch wusste."
Sie erhob sich rasch vom Tisch und begrüßte Hjore mit einer herzlichen Umarmung. Dann beeilte sie sich, ihn der Familie vorzustellen.
"Doch deinen Begleiter müsstest du vielleicht selbst vorstellen, lieber Hjore. Denn ich hatte noch nicht die Ehre ihn kennenzulernen. Wo habt ihr euch kennengelernt?"
Backview:
Hjore erwiderte die Umarmung.
"Kyrene und Alea mit Dir. Wie froh ich bin, wieder zurück zu sein. Das ist Orm Kjeltson, wir trafen uns das erste mal vor einiger Zeit im Drachenkeller. Ähm, verzeih, wir wollen Deiner Familie keine Umstände machen."
Die Freunde plauderten eine Weile und verbrachten die Nacht auf einem der Mittwinternachtsfeste um Neusiedel.
Am nächsten Nachmittag nach dem Ausnüchtern brachen Orm, Osric und Hjore auf ins Federntal, wo sie wie letztes Jahr die Jahreswende feierlich begehen wollen.
Nach einer herzlichen Verabschiedung und den besten Wünschen machten sie sich auf den Weg.
Hjore erwiderte die Umarmung.
"Kyrene und Alea mit Dir. Wie froh ich bin, wieder zurück zu sein. Das ist Orm Kjeltson, wir trafen uns das erste mal vor einiger Zeit im Drachenkeller. Ähm, verzeih, wir wollen Deiner Familie keine Umstände machen."
Die Freunde plauderten eine Weile und verbrachten die Nacht auf einem der Mittwinternachtsfeste um Neusiedel.
Am nächsten Nachmittag nach dem Ausnüchtern brachen Orm, Osric und Hjore auf ins Federntal, wo sie wie letztes Jahr die Jahreswende feierlich begehen wollen.
Nach einer herzlichen Verabschiedung und den besten Wünschen machten sie sich auf den Weg.
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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