Da ist man mal 2 Tage nicht da, und schon geht's rund. Habt ihr zuviel Zeit?
Als Thorland-Initiator kann ich nur sagen:
Ich bin schuld.
Es war meine Idee, das Thorland östlich der Ostlande zu verorten, denn wir wollten einen Ort, wo viel Wildnis rundum ist. Dass zwischen Ostlanden und Mittellanden soviel Platz ist, wussten wir damals noch nicht, sonst wäre das alles vielleicht anders gelaufen. Mittlerweile ist es so, dass die Östlichkeit des Thorlandes ein fester Bestandteil des Hintergrundes ist und auch nicht mehr geändert werden kann und wird. Dass sich rund um das Thorland noch andere Länder angesiedeln, war damals nicht geplant, wurde aber zugelassen unter Maßgabe, dass diese nicht direkt an das Thorland angrenzen.
Die Entfernung zu den Ostlanden wurde mit 1000-2000 km bewusst so groß gewählt, um vom Kampagnenspiel der Ostlande getrennt zu sein und dieses auch nicht zu beeinflussen. Das Thorland wurde ursprünglich als Ort geplant, an dem sich Charaktere aus fremden Ländern treffen können, das aber jenseits aller politischen Interessensräume liegt. Es war nie unser Wunsch, in die Ostlande aufgenommen zu werden und dort Kampagnenspiel zu betreiben, da Kampagnenspiel politische Interaktion nach sich zieht, die für das Thorland nicht vorgesehen war. Deswegn haben wir bei der Erschaffung des Thorlandes auch keine Rücksprache mit den Ostlanden gehalten. Politische Interaktion würde das Thorland aufgrund seiner Friedfertigkeit wohl kaum überleben.
Wir wollen eigentlich auch östlich der Ostlande kein Kampagnenspiel, sondern nur eine festgelegte geographische Beziehung zu unseren Nachbarländern, von denen keines expansiv ist bzw. sein sollte. Das klappt mit dem Federntal und Mittland/Enehil sind so weit weg, dass es für das Thorland eigentlich schon nicht mehr relavant ist.
Im übrigen denke ich, dass ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehne, wenn ich behaupte, dass auch Federntal und Mittland keine politische Aktion mit von anderen Orgas bespielten Ländern wollen bzw. planen, die über die Reisen von SC-Charakteren hinaus geht, und das diese auch deshalb nicht der Ostlandekampagne beigetreten sind.