Federntal in der LARP-Welt
- Rurik
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Mittland hat ebenfalls kein Expansionspläne (die hatte es noch nie; die Grenzen sind so schon dünn besetzt). Höchstens plagt den einen oder anderen Gelehrten die Neugierde, wenn er von den neu entdeckten Ländern im Süden hört.
Die politische Interaktion beschränkt sich - wie bereits gesagt - auf das Spiel einzelner Charaktere mit SCs und NSCs anderer Landeshintergründe. Diese mittländischen SCs kommen vielleicht nicht immer aus eigenem Antrieb, sondern sind durch höhere Instanzen geschickt, hegen allerdings nicht den Wunsch, das Zwiegespräch mit ansässigen Regenten zu führen, oder gar die Alleinherrschaft an sich zu reißen.
Enehil - im Gegnsatz dazu stets auf Expansion bedacht - ist kein aktiv bespieltes Land sondern dient als Mittel, um in den Mittland-LARPs auch ein wenig Außenpolitik zum Vorschein zu bringen. Die Expansionpläne Enehils beziehen sich daher hauptsächlich und seit jeher auf Mittland und werden größtenteils von der Orga im Rahmen der Mittland-LARPs angespielt.
Wenn dann doch mal enehilische Soldaten in den Thorlanden auftauchen und vielleicht auch mal die Ostlande bereisen, heißt das noch nicht gleich, dass hinter dem nächsten Hügel Armee und Diplomaten warten, um sich der einen oder anderen Art der Politik hinzugeben. Dann sind das einfach mal ein paar Spieler, die ein wenig Abwechslung und einen Teil der mittländischen Geschichte bringen wollen.
Ich legen bis jetzt die mittländische als auch die enehilische Interaktion bezüglich allen hier vermarkten Ländern auf Interesse und Erkundung mittels Spielercharakteren (einzeln oder in Gruppen) aus. Und das wird sich nicht so schnell ändern.
Und wenn die Interaktion dann doch zu heftig wird, dann kann die betroffene Orga auch gern an mich herantreten und mir sagen, dass es ihr nicht passt. Die Mittlandspieler und speziell die Orga wollen ja nicht nur ihren eigenen Spaß, sondern wir spielen, damit alle Spaß an der Freude haben.
Und wenn Sebastian dieses Jahr Ashkar aufzieht und damit den weißen Fleck zwischen uns füllt, müssen wir im Osten des Ostens sowieso mal sehen, welche Möglichkeiten sich offenbaren. Ich habe zumindest nichts dagegen mit den Thorlanden, dem Federntal und was da kommen mag auch mal ein wenig mehr zu interagieren.
Was Catanya betriff - jetzt, wo die mittländischen Fischer wissen, warum manchmal skelletierte Fische in ihren Netzen landen oder der Himmel am nordwestlichen Horizont so finster scheint, könnten wir uns auch dahingehend sicherlich vorsichtig voranfühlen.
Bis dahin verbleibt Vater Mittland als zurückhaltender Kundschafter, der es sich nicht nehmen lassen will, im Süden mal still zu schauen, ob hinter Ashkar (das ja bis vor zwei Jahren noch als undurchquerbar galt) Zweibeiner exestieren, mit denen man Abenteuer erleben und Abends am Feuer sitzen kann.
Stefan.
Die politische Interaktion beschränkt sich - wie bereits gesagt - auf das Spiel einzelner Charaktere mit SCs und NSCs anderer Landeshintergründe. Diese mittländischen SCs kommen vielleicht nicht immer aus eigenem Antrieb, sondern sind durch höhere Instanzen geschickt, hegen allerdings nicht den Wunsch, das Zwiegespräch mit ansässigen Regenten zu führen, oder gar die Alleinherrschaft an sich zu reißen.
Enehil - im Gegnsatz dazu stets auf Expansion bedacht - ist kein aktiv bespieltes Land sondern dient als Mittel, um in den Mittland-LARPs auch ein wenig Außenpolitik zum Vorschein zu bringen. Die Expansionpläne Enehils beziehen sich daher hauptsächlich und seit jeher auf Mittland und werden größtenteils von der Orga im Rahmen der Mittland-LARPs angespielt.
Wenn dann doch mal enehilische Soldaten in den Thorlanden auftauchen und vielleicht auch mal die Ostlande bereisen, heißt das noch nicht gleich, dass hinter dem nächsten Hügel Armee und Diplomaten warten, um sich der einen oder anderen Art der Politik hinzugeben. Dann sind das einfach mal ein paar Spieler, die ein wenig Abwechslung und einen Teil der mittländischen Geschichte bringen wollen.
Ich legen bis jetzt die mittländische als auch die enehilische Interaktion bezüglich allen hier vermarkten Ländern auf Interesse und Erkundung mittels Spielercharakteren (einzeln oder in Gruppen) aus. Und das wird sich nicht so schnell ändern.
Und wenn die Interaktion dann doch zu heftig wird, dann kann die betroffene Orga auch gern an mich herantreten und mir sagen, dass es ihr nicht passt. Die Mittlandspieler und speziell die Orga wollen ja nicht nur ihren eigenen Spaß, sondern wir spielen, damit alle Spaß an der Freude haben.
Und wenn Sebastian dieses Jahr Ashkar aufzieht und damit den weißen Fleck zwischen uns füllt, müssen wir im Osten des Ostens sowieso mal sehen, welche Möglichkeiten sich offenbaren. Ich habe zumindest nichts dagegen mit den Thorlanden, dem Federntal und was da kommen mag auch mal ein wenig mehr zu interagieren.
Was Catanya betriff - jetzt, wo die mittländischen Fischer wissen, warum manchmal skelletierte Fische in ihren Netzen landen oder der Himmel am nordwestlichen Horizont so finster scheint, könnten wir uns auch dahingehend sicherlich vorsichtig voranfühlen.
Bis dahin verbleibt Vater Mittland als zurückhaltender Kundschafter, der es sich nicht nehmen lassen will, im Süden mal still zu schauen, ob hinter Ashkar (das ja bis vor zwei Jahren noch als undurchquerbar galt) Zweibeiner exestieren, mit denen man Abenteuer erleben und Abends am Feuer sitzen kann.
Stefan.
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Von skelettierten Fischen bitte ich abzusehen. 

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Re: Federntal in der LARP-Welt
Also keine Kriege führen und keine politische Interaktion machen sind zwei Seiten. Ich denke, dass es zum Bsp. sehr schön wäre, pol. zu Interagieren und Botschaften bzw. Handelshäuser der jeweiligen Nachbarn (oder auch weiteren Leuten) zu akzeptieren. Ergibt doch ein schönes Spiel.
Den Kartographen-CON finde ich auch toll. Vielleicht gibt es ja Leute, denen es gar nicht recht wäre, wenn jeder weiß, wo Land xy liegt, weil dann da auch jeder die seltenen Kräuter vor Ort erhandeln könnte... Also ich denke es wäre auch Plot für nicht-Kartographen da.
Und ich denke, wenn wir uns mit den Ostländern mal dicke machen, kann man auch dahin ein sinnvolles Diplomatiespiel ermöglichen. Die rein Flächenmäßige Größe unserer Länder ist meiner Meinung nach nicht so wild, da diese wildnisreichen Gebiete schwach besiedelt sind, oder gar keine einheitliche Führung haben.
Den Kartographen-CON finde ich auch toll. Vielleicht gibt es ja Leute, denen es gar nicht recht wäre, wenn jeder weiß, wo Land xy liegt, weil dann da auch jeder die seltenen Kräuter vor Ort erhandeln könnte... Also ich denke es wäre auch Plot für nicht-Kartographen da.
Und ich denke, wenn wir uns mit den Ostländern mal dicke machen, kann man auch dahin ein sinnvolles Diplomatiespiel ermöglichen. Die rein Flächenmäßige Größe unserer Länder ist meiner Meinung nach nicht so wild, da diese wildnisreichen Gebiete schwach besiedelt sind, oder gar keine einheitliche Führung haben.
"Den Schlaf nennt man auch den kleinen Tod, aber wer von uns ist schon mit Kleinigkeiten zufrieden?"
"Der Tod ist nicht das Ende des Nutzens - im Gegenteil"
"Skelette sind zwar pflegeleichter, aber erst Zombies bringen das richtige Ambiente"
(aus Tjakools Alptraummemorandum)
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Dann hast du genau das, was die Ostlande machen. Das ist ja auch prinzipiell nicht schlecht, und findet in begrenztem Rahmen auch bereits statt (insbesondere was Handelsverträge und sowas angeht), aber es ist nicht Ziel des Thorlandes, Teil einer vernetzten Kampagne zu werden. Das Thorland hat zum Federntal die Beziehung, dass man weiß wo es liegt und zwischen den Ländern gehandelt wird. Der Freiherr des Thorlandes käme nie auf die Idee, sich bei irgendwelchen Konflikten zwischen irgendwelchen Tälern diplomatisch einzumischen. Das ist so wie ich sehe aber auch mehr oder weniger der Status Quo.Heinrich Kemmler hat geschrieben:Also keine Kriege führen und keine politische Interaktion machen sind zwei Seiten. Ich denke, dass es zum Bsp. sehr schön wäre, pol. zu Interagieren und Botschaften bzw. Handelshäuser der jeweiligen Nachbarn (oder auch weiteren Leuten) zu akzeptieren. Ergibt doch ein schönes Spiel.
So schön ich die Idee eines Kartographencons finde - ich kenne da einen Kartographen, der dort bestimmt auch gerne hinkommen würde - man sollte doch nicht die Notwendigkeit von OT-Kartenabsprachen mit dem IT-Spiel von Kartographen vermischen. Die OT-Karten müssen einfach vorher klar sein.Heinrich Kemmler hat geschrieben: Den Kartographen-CON finde ich auch toll. Vielleicht gibt es ja Leute, denen es gar nicht recht wäre, wenn jeder weiß, wo Land xy liegt, weil dann da auch jeder die seltenen Kräuter vor Ort erhandeln könnte... Also ich denke es wäre auch Plot für nicht-Kartographen da.
Re: Federntal in der LARP-Welt
Du meinst, damit sich nicht irgendwelche Orgas OT daran stoßen, was die Kartographen auf ihrem Treffen IT so zurechtkartographiert haben?Dureknight hat geschrieben:So schön ich die Idee eines Kartographencons finde - ich kenne da einen Kartographen, der dort bestimmt auch gerne hinkommen würde - man sollte doch nicht die Notwendigkeit von OT-Kartenabsprachen mit dem IT-Spiel von Kartographen vermischen. Die OT-Karten müssen einfach vorher klar sein.
Ich fände es allerdings nicht schlimm, wenn es da OT - IT leichte Unstimmigkeiten gäbe, im Gegenteil.
Die Karten müssen OT feststehen, da stimme ich Dir zu, aber die eine oder andere Unstimmigkeit in gezeichneten Karten hat doch gerade ihren Reiz. Es gibt schließlich keine Satellitenbilder, sondern nur mehr oder weniger genaue Berechnungen und demzufolge unterschiedlich gute oder schlechte Land- und Seekarten.
Und für bis dato OT nicht existierende Karten kann man dann immer noch sagen: Na, das ist aber völlig falsch, da war der Zeichner anscheinend betrunken.

Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Meint ihr eigentlich, das mit dem Kartographencon wird ernsthaft was?
Re: Federntal in der LARP-Welt
Klar, wenn ich schon mal ne gute Idee hab'...
Habe mal mit unseren Leuten darüber gesprochen, und es stößt zumindest auf Interesse, wobei der allgemeine Tenor dahin geht (und das war auch meine Intention), dass man das in eine "allgemeine" Con mit einflicht. So etwas könnte als Freiberger LARP z. B. zwischen Mahlhain II und Herbstwind V stattfinden. Die Pause zwischen den beiden Cons ist ja groß genug.

Habe mal mit unseren Leuten darüber gesprochen, und es stößt zumindest auf Interesse, wobei der allgemeine Tenor dahin geht (und das war auch meine Intention), dass man das in eine "allgemeine" Con mit einflicht. So etwas könnte als Freiberger LARP z. B. zwischen Mahlhain II und Herbstwind V stattfinden. Die Pause zwischen den beiden Cons ist ja groß genug.
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Ich denke auch, dass das toll wäre. Und ich gebe dem Hjore recht, IT-Karte und OT-Karte müssen nicht identisch sein.
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Bin eindeutig dafür! Wäre sicher sehr spannend:-)
Hörst du den alten Ruf? Er klang zu aller Zeit!
Steh einig schönes Volk! Und halte dich bereit!
Auta í lomé, auta í lomé !
Rasse: Grauelb
Klasse: Limrendir
Herkunft: Eryn Tiriel
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Re: Federntal in der LARP-Welt
Habe mir grade zum erstenmal die Mittellande-Karte komplett angeschaut.
Das soll ja Europa darstellen. Das meiste ist sehr grob dargestellt (könnte eine Karte aus dem 12. Jahrgundert sein), allein England und Irland sehen original aus wie auf heutigen Karten.
http://www.mittellande.de --> Karten --> interaktiv zum einzoomen.
Also, wenn die Ostlande dann so um den Ural rum lägen, wäre das Federntal quasi die Mongolei.
Das soll ja Europa darstellen. Das meiste ist sehr grob dargestellt (könnte eine Karte aus dem 12. Jahrgundert sein), allein England und Irland sehen original aus wie auf heutigen Karten.
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Also, wenn die Ostlande dann so um den Ural rum lägen, wäre das Federntal quasi die Mongolei.

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Re: Federntal in der LARP-Welt
Die Mittellande sind tatsächlich auf einen groben Vergleich mit Mitteleuropa ausgelegt. Ostlande und dieser Thorland, Federntal, Mittland Komplex folgen einer ganz anderen Philosophie. Selbst wenn diese jetzt als 'östlich der Mittellande' eingeordnet werden sollte man das Mittellande Konzept hier nicht fortführen. SAchließlich sind diese Länder kein Mittellande-Anhang sondern eigenständige Kampagnen oder Kampagnenfreie Gebiete.
Vergiss das mit der Mongolei am besten gleich wieder. Das hinkt.
Vergiss das mit der Mongolei am besten gleich wieder. Das hinkt.

Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+AG0IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-IL+
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+AG0IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-IL+
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