Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Ich möchte in puncto Kampf an dieser Stelle noch zu bedenken geben, dass ein LARPer, der nebenbei sehr aktiv in einem Schwertkampfverein tätig ist, locker drei bis vier in dieser Sache OT unerfahrene Gegner umhaut, ohne einen einzigen Treffer einzustecken...
Nur mal so am Rande.
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Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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LARP is not just a hobby - it's a passion.
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Ich habe mal zu Magietheorie was ausgegliedert:
http://forum.ludi-saxonici.de/viewtopic.php?f=21&t=1684
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
klar - und das macht dann denen, die nicht im schwertverein sind noch spass ? sollen alle etwas "unsportlichere" magier spielen ?Aryan hat geschrieben:Ich möchte in puncto Kampf an dieser Stelle noch zu bedenken geben, dass ein LARPer, der nebenbei sehr aktiv in einem Schwertkampfverein tätig ist, locker drei bis vier in dieser Sache OT unerfahrene Gegner umhaut, ohne einen einzigen Treffer einzustecken...
für polsterwaffenkampfsport kann man zum eskrima (http://de.wikipedia.org/wiki/Eskrima) gehen ...
ein kampf sollte schön ausgespielt werden - dazu muss er auch etwas dauern und nicht nach "1-2 hieben" vorbei sein, so dass möglichst alle kämpfer - sowohl verlierer als auch gewinner hinterher zufrieden sind.
dass die erfahrenen larper / ot-sportler vorteile haben ist klar, aber eine ungefähre gemeinsame ausgangsbasis was balancing angeht sollte sich nicht nur auf magier beziehen ...
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
aus diesem grund kann ein priester, der (OT) besser schwafeln und erzählen kann, leute besser bekehren, als jemand, der sich nicht traut und eher schüchtern ist... willst du deshalb dem priester (der es besser kann) das reden verbieten (lol, oder audf 100 worte pro tag beschränken ^^)?
wenn ein kämpfer ot besser kämpfen kann, als ein anderer, na dann ist das so...
wenn ich eben 120kg wiege, kann ich keine filigrane elfe spielen und wenn ich keine hängetitten habe, dann spiel ich eben keine ork-mutti, sondern ne junge orkin...
ot- benachteiligungen (und natürlich auch vorteile) wird es immer geben... ich glaub aber nicht, dass diese durch (extremes) balancing gelöst werden müssen!
ich denke, wir alle sind so clever, dass wir uns nicht als schwertmeister aufführen, wenn wir nicht mal ne larp-waffe halten können, sondern etwas spielen, was uns spaß macht und wobei wir uns entwickeln können...
und mal ganz ehrlich, gerade ein kämpfer, der OT im schwertverein ist, wird mit dem larpschwert so gut umgehen, dass treffer eben hübsch ausgespielt werden (und nicht der bidenhänder zum "karottenhacken" genutzt wird...)
dieses übertriebene balancing bedeutet für mich, dass es ein einheitsgrau wird... es wäre schade drum! (und wenn ihr mal auf cons ward, auf denen große gruppierungen standard sind, dann werdet ihr merken, wie schnell der ach so große baron oder großmeister-magier nach nem stinknormalen heiler brüllt, wenns mal weh tut!)
DAS muss man gesehen haben ^^
Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
wollte auf was anderes hinaus:
trotz der ganzen regeldiskussion sollte man den spass nicht vergessen ... mir würde ein kampf der in 10 sekunden vorbei ist nicht gefallen. wichtig ist dass das ordentlich ausgespielt wird - bei 3 HP hat man genug zeit wunden auszuspielen. wenn man eh nach einem treffer am boden liegt kann man sich das ganze sparen.
btw ich war auch auf ein paar großcons - wo ich viel gutes und leider auch viel schlechtes RP gesehen habe
trotz der ganzen regeldiskussion sollte man den spass nicht vergessen ... mir würde ein kampf der in 10 sekunden vorbei ist nicht gefallen. wichtig ist dass das ordentlich ausgespielt wird - bei 3 HP hat man genug zeit wunden auszuspielen. wenn man eh nach einem treffer am boden liegt kann man sich das ganze sparen.
btw ich war auch auf ein paar großcons - wo ich viel gutes und leider auch viel schlechtes RP gesehen habe

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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Giz hat geschrieben: btw ich war auch auf ein paar großcons - wo ich viel gutes und leider auch viel schlechtes RP gesehen habe
die meine ich nicht... ich hab mir ein großcon angeschaut und festgestellt, dass mir die kleineren mehr spaß machen...
ich meine cons, auf denen eben 50-70 leute da sind und davon eben spieler aus 2-3 großen gruppen (k.a. vielleicht 15-25 mann) sind... ein hofstaat mit herrscher und dienern ergibt völlig andere (und nicht weniger interessante) spielansätze. ich persönlich mag das und finde daher diesen versuch, alle chars auf ein eineitliches niveau zu trimmen nicht gut!
(und ich sehe es an uns... es gibt eben doch spieler, die GERNE bedienstetenrollen spielen und eben nicht der überkämpfer werden wollen... so gleicht sich das, finde ich, aus!)
DAS muss man gesehen haben ^^
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
also ich muss echt sagen dass ich es absolut nicht verstehe wieso ihr alle leute auf ein gemeinsames level bringen wollt... das ist ja nicht mal in der "normalen welt " so. aber in einer fantasywelt fände ich das ne echte katastrophe. wer hat denn bitte noch angst vor einem erzlich, wenn er genau weiss dass er ihm defintiv überlegen wenn er noch einen zweiten lehrlingszauberer findet der ihm hilft den zubekämpfen weil sie dann das doppelt powerniveau haben?
also ich finde die macht unterschiede zwischen den charakteren eigentlich sehr, sehr wichtig. aber es geht ja nicht nur darum was der charakter auf dem papier stehn hat. da kann draufstehn wass will, wenn der spieler das nicht rüberbringen kann, dann wird das nichts. es ist also sehr wichtig dass sich die leute vorher überlegen was sie denn spielen können. einem der grade sein erstes larp macht und auch so kaum rollenspiel erfahrung hat dem wird man wohl kaum den grossmeister magier abkaufen, einem der schon 5 jahre magier spielt eben schon.
zur magie theorie schliess ich mich sebastian an. es macht eigentlich nicht richtig viel sinn eine gemeinsame magietheorie festzulegen. man kann grundideen zusammen fassen und ein grobes gerüst basteln. allerdings zaubert eben ein hexer, der seine magie intuitiv wirkt völlig anders als eine hexe, ein magier oder gar ein schamane. wahrscheinlich wird es sogar schwer 2 hexer zu finden die das gleiche verständnis davon haben wie die magie funktioniert. bei 2 magiern ist das schon eher wahrscheinlich. andereseits wird sich der hexer nicht so viele gedanken über magietheorie machen, sondern sein magie lieber nutzen und froh sein, dass er es kann. das disskutieren darüber wieso und warum tun meistens nur die magier...
wichtig ist das die zauber gut und überzeugend rüberkommen. ich benutze als sargroth der ein hexer und kein magier ist weder ein zauberbuch noch jedes mal unbedingt die eksakt gleichen worte für einen zauber. wichtig ist es für mich nur, dass die worte die ich gebrauche und die bewegungen dazu mir als focus dienen die dunkeln kräfte aus der chaosebene zu ziehen und zu formen wie ich sie grade brauche um sie dann frei zulassen. als magier hingegen würde ich niemals einen zauber richig wirken können wenn ich ihn nicht genauso mit den vorgegeben worten und bewegungen spreche wie ich ihn gelernt habe. dazu habe ich mein buch in welchem ich zur not nachsehen kann und dann wird der spruch auch was. also der unterschied ist wie bei einem berserker und einem schwertmeister. beide haben eine völlig anderen weg um ähnliches zu vollbringen. aber es ist so gut wie unmöglich dass unter einen hut zu bringen. der hexenmeister wird vermutlich die magietherorie des magiers genauso wenig verstehen wie der berserker die feine präzise kampfweise eines schwertmeisters aber denoch können die beiden theoretiker wohl kaum leugnen, dass die rohe kraft auf ihre weise auch eine effizienz hat auch wenn sie völlig anders funktioniert...
also ich finde die macht unterschiede zwischen den charakteren eigentlich sehr, sehr wichtig. aber es geht ja nicht nur darum was der charakter auf dem papier stehn hat. da kann draufstehn wass will, wenn der spieler das nicht rüberbringen kann, dann wird das nichts. es ist also sehr wichtig dass sich die leute vorher überlegen was sie denn spielen können. einem der grade sein erstes larp macht und auch so kaum rollenspiel erfahrung hat dem wird man wohl kaum den grossmeister magier abkaufen, einem der schon 5 jahre magier spielt eben schon.
zur magie theorie schliess ich mich sebastian an. es macht eigentlich nicht richtig viel sinn eine gemeinsame magietheorie festzulegen. man kann grundideen zusammen fassen und ein grobes gerüst basteln. allerdings zaubert eben ein hexer, der seine magie intuitiv wirkt völlig anders als eine hexe, ein magier oder gar ein schamane. wahrscheinlich wird es sogar schwer 2 hexer zu finden die das gleiche verständnis davon haben wie die magie funktioniert. bei 2 magiern ist das schon eher wahrscheinlich. andereseits wird sich der hexer nicht so viele gedanken über magietheorie machen, sondern sein magie lieber nutzen und froh sein, dass er es kann. das disskutieren darüber wieso und warum tun meistens nur die magier...
wichtig ist das die zauber gut und überzeugend rüberkommen. ich benutze als sargroth der ein hexer und kein magier ist weder ein zauberbuch noch jedes mal unbedingt die eksakt gleichen worte für einen zauber. wichtig ist es für mich nur, dass die worte die ich gebrauche und die bewegungen dazu mir als focus dienen die dunkeln kräfte aus der chaosebene zu ziehen und zu formen wie ich sie grade brauche um sie dann frei zulassen. als magier hingegen würde ich niemals einen zauber richig wirken können wenn ich ihn nicht genauso mit den vorgegeben worten und bewegungen spreche wie ich ihn gelernt habe. dazu habe ich mein buch in welchem ich zur not nachsehen kann und dann wird der spruch auch was. also der unterschied ist wie bei einem berserker und einem schwertmeister. beide haben eine völlig anderen weg um ähnliches zu vollbringen. aber es ist so gut wie unmöglich dass unter einen hut zu bringen. der hexenmeister wird vermutlich die magietherorie des magiers genauso wenig verstehen wie der berserker die feine präzise kampfweise eines schwertmeisters aber denoch können die beiden theoretiker wohl kaum leugnen, dass die rohe kraft auf ihre weise auch eine effizienz hat auch wenn sie völlig anders funktioniert...
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Da kenne ich aber genug Gegenbeispiele, in jeglicher Hinsicht.nagash hat geschrieben:einem der grade sein erstes larp macht und auch so kaum rollenspiel erfahrung hat dem wird man wohl kaum den grossmeister magier abkaufen, einem der schon 5 jahre magier spielt eben schon.

If all mankind minus one, were of one opinion, and only one person were of the contrary opinion, mankind would be no more justified in silencing that one person, than he, if he had the power, would be justified in silencing mankind.
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
was aber mehr ne ausnahme als ein regelfall ist. klar kann man auch über jahre schlecht spielen und nie besser werden. ich kenne da auch beispiele dafür und es gibt überall naturtalente, die ich dann sofort als dämonen rekrutiere, aber das ist ja nicht der regelfall...
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Die ursprüngliche Fragestellung ist bereits im zweiten Beitrag beantwortet worden:Aelfstan hat geschrieben:Was du hier vorschlägst, ist mEn DKWDDK mit Einzelfallprüfung durch die Orga. Funktioniert gut, ist aber sehr aufwendig und von der jeweiligen Orga abhängig (was der einen Orga zu heftig ist, stört andere eben nicht usw.).nagash hat geschrieben: was haltet ihr denn prinzipiell davon?
DKWDDK.
Ohne Diskussion.
Es gibt (und wird nie geben) kein Regelwerk, was die gewünschten Aspekte alle abdeckt und abdecken kann.
Ich sehe auch gerade hier im sächsischen Raum überhaupt keine Notwendigkeit ein Regelwerk aufzustellen - es würde nur die Kreativität der Spieler einschränken. Und es gibt hier (bisher und zum Glück) keine Powergamer, die ein DKWDDK ausnutzen würden.
Punkt.
Keine weitere Diskussion...
Btw: ich habe mir in den letzten 10 Jahren ne Menge Diskussionen über Regelwerke und dergleichen angehört, gelesen und bestritten: sie haben alle nichts gebracht - wichtig ist einzig und alleine die eine Erkenntnis:
Es gibt nicht das eine Hobby LARP - sondern es gibt viele verschiedene Facetten, die man niemals unter einen Hut bringen wird. Zu unser aller Glück liegen die Vorstellungen der aktiven Spieler in Sachsen meist nur recht wenig auseinander, so dass man eben gemeinsam so entspannt spielen kann, wie wir das hier tun.

Larpt ihr schon oder regelt ihr noch?
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Da stimme ich voll und ganz zu...
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Ich auch^^
Hörst du den alten Ruf? Er klang zu aller Zeit!
Steh einig schönes Volk! Und halte dich bereit!
Auta í lomé, auta í lomé !
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Herkunft: Eryn Tiriel
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Zu einer Sache möchte ich schon noch was sagen:
Daß muß gewiss nicht an historischen Quellen orientertes, vereinsgestütztes Training sein. Die Leipziger machens vor: Man kann auch einfach in seiner Larpausrüstung trainieren. Alles was man braucht ist mindestens ein weiterer, der mitmacht.
Ich zumindest würde mich massiv freuen, wenn mehr Larper an ihrer ureigensten Larp-Ausrüstung trainieren würden. Auf Dauer ist es nämlich zutiefst unbefriedigend, mal so eben 'drei bis vier in dieser Sache OT unerfahrene Gegner' umzuhauen, die rein optisch nach erfahrenen Kämpfern aussehen und sich auch so geben.
Irgendwie finde ich, daß das verkehrt herum betrachtet scheint. So wie der Magier sich OT mit Magietheorie beschäftigt um gut darstellen zu können, so gilt das auch für nen Krieger. Wer nen erfahrenen Kämpfer darstellen will, der sollte auch regelmäßig mal trainieren.Aryan hat geschrieben:Ich möchte in puncto Kampf an dieser Stelle noch zu bedenken geben, dass ein LARPer, der nebenbei sehr aktiv in einem Schwertkampfverein tätig ist, locker drei bis vier in dieser Sache OT unerfahrene Gegner umhaut, ohne einen einzigen Treffer einzustecken...
Daß muß gewiss nicht an historischen Quellen orientertes, vereinsgestütztes Training sein. Die Leipziger machens vor: Man kann auch einfach in seiner Larpausrüstung trainieren. Alles was man braucht ist mindestens ein weiterer, der mitmacht.
Ich zumindest würde mich massiv freuen, wenn mehr Larper an ihrer ureigensten Larp-Ausrüstung trainieren würden. Auf Dauer ist es nämlich zutiefst unbefriedigend, mal so eben 'drei bis vier in dieser Sache OT unerfahrene Gegner' umzuhauen, die rein optisch nach erfahrenen Kämpfern aussehen und sich auch so geben.
Spielertyp nach Robin D. Laws: Storyteller 100%, Method Actor 92%, Tactician 75%, Specialist 50%, Butt-Kicker 50%, Casual Gamer 12%, Power Gamer 0%
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+AG0IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-IL+
NSC-Code: LE+MP-ST-FF0KO+AG0IN0RR-!AT/PA+!EP0GP0PSI-MTF0PAIN-HdR-IL+
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
ich muss zu Sandol Aussage alle die Diskusionen hätten nichts gebracht, mal deutlich einschreiten und widersprechen.
In dem Jahr das ich inzwischen dabei bin haben die Diskussionen enorm viel gebracht, vor allem durch den Umstieg auf DKWDDK. Das hat nämlich dieses, "Von 20 Spieler sind 5-10 Grossmeister mit Imunität gegen Alles" aus der Welt geschafft. Und nachdem wir diesen grossen wichtigen Schritt geschafft haben, gilt es nur noch bisschen an den Detail von dem DKWDDK zu feilen.
Bisher habe ich außer in der Silbermark noch keine Orga gesehen, die mit einem kurzen verständlichen Text ihre Regeln formuliert hat. Zumindest diesen Punkt sollten wir noch erreichen.
In dem Jahr das ich inzwischen dabei bin haben die Diskussionen enorm viel gebracht, vor allem durch den Umstieg auf DKWDDK. Das hat nämlich dieses, "Von 20 Spieler sind 5-10 Grossmeister mit Imunität gegen Alles" aus der Welt geschafft. Und nachdem wir diesen grossen wichtigen Schritt geschafft haben, gilt es nur noch bisschen an den Detail von dem DKWDDK zu feilen.
Bisher habe ich außer in der Silbermark noch keine Orga gesehen, die mit einem kurzen verständlichen Text ihre Regeln formuliert hat. Zumindest diesen Punkt sollten wir noch erreichen.
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Re: Ein gemeinsames Regelwerk für larps
Gleich dazu was in eigener Sache: http://schedelja.de/donnerbach/index.ph ... &Itemid=12
Rechtschreibfehler habe ich nicht zu verantworten
Ansonsten:
Der Schritt von einem Punkteregelwerk zu DKWDDK ist mMn ein sehr kleiner im Vergleich zu einem hier geforderten Orga- und Hintergrundübergreifenden Regelwerk auf DKWDDK-Basis. Das derzeit praktizierte Modell ist doch ausreichend, denn eigentlich sollten die Spieler ihre Charaktere an das zu besuchende Con anpassen (regelwerktechnisch) und nicht von den Orgas verlangen, ihren Hintergrund (denn viele Regelungen sind mit dem Hintergrund aufs engste verwoben - aus genau diesem Grund wird es auch nix mit einem vereinheitlichten Regelwerk) zu ändern. Das war auf allen von mir besuchten Cons so (nach dem Motto: "Wenn Du keine Lust hast, Deinen DKWDDK-Char an Silbermond anzupassen, dann kannst Du leider nicht teilnehmen.") Und es ist ja nun auch nicht so, daß es eine unübersehbare Anzahl an LARPs in unserer Gegend gibt, damit es in Arbeit ausartet, seinen Charakter anzupassen. Das Anpassen kann man, mMn, als Orga gut und gerne von den Spielern verlangen und mit der Zeit geht das ziemlich schnell von der Hand.
Einzige Ausnahmen hiervon sind die Lebenspunkte- und Kampf/Rüstschutzregeln, die sich doch eher einfacher vereinheitlichen lassen.
Rechtschreibfehler habe ich nicht zu verantworten

Ansonsten:
Der Schritt von einem Punkteregelwerk zu DKWDDK ist mMn ein sehr kleiner im Vergleich zu einem hier geforderten Orga- und Hintergrundübergreifenden Regelwerk auf DKWDDK-Basis. Das derzeit praktizierte Modell ist doch ausreichend, denn eigentlich sollten die Spieler ihre Charaktere an das zu besuchende Con anpassen (regelwerktechnisch) und nicht von den Orgas verlangen, ihren Hintergrund (denn viele Regelungen sind mit dem Hintergrund aufs engste verwoben - aus genau diesem Grund wird es auch nix mit einem vereinheitlichten Regelwerk) zu ändern. Das war auf allen von mir besuchten Cons so (nach dem Motto: "Wenn Du keine Lust hast, Deinen DKWDDK-Char an Silbermond anzupassen, dann kannst Du leider nicht teilnehmen.") Und es ist ja nun auch nicht so, daß es eine unübersehbare Anzahl an LARPs in unserer Gegend gibt, damit es in Arbeit ausartet, seinen Charakter anzupassen. Das Anpassen kann man, mMn, als Orga gut und gerne von den Spielern verlangen und mit der Zeit geht das ziemlich schnell von der Hand.
Einzige Ausnahmen hiervon sind die Lebenspunkte- und Kampf/Rüstschutzregeln, die sich doch eher einfacher vereinheitlichen lassen.
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50