[DSA4] Nachteil: Amnesie
- Ebrajin von Tuzak
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Das gilt für viele Nachteile. Wenn der Meister auf Verpflichtungen, Medium oder Obrigkeitshörigkeit nicht eingeht, sind es auch leicht verdiente GP. Deshalb würde ich bei der Berechnung eigentlich immer davon ausgehen, dass der Nachteil auch im Spiel berücksichtigt wird. Sonst könnte man ihn sich nämlich gleich an den Hut stecken.
Eine Amnesie würde ich je nach Ausprägung mit 6 bis 12 GP bewerten. 6 GP wäre dann ein kleiner Gedächtnisverlust ("Was ist eigentlich passiert, bevor ich vor 3 Jahren auf diesem Schlachtfeld aufgewacht bin?"), während 12 GP schon der schwerwiegende Fall wäre ("Wer bin ich? Was kann ich? Was mach ich hier?").
Eine Amnesie würde ich je nach Ausprägung mit 6 bis 12 GP bewerten. 6 GP wäre dann ein kleiner Gedächtnisverlust ("Was ist eigentlich passiert, bevor ich vor 3 Jahren auf diesem Schlachtfeld aufgewacht bin?"), während 12 GP schon der schwerwiegende Fall wäre ("Wer bin ich? Was kann ich? Was mach ich hier?").
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
um zu beweisen, dass er nichts taugt.
- George Bernard Shaw (1856-1950)
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- Ebrajin von Tuzak
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also, das wird der Background fuer meinen neuen (potentiellen) Hauptchar. Seine Erinnerung beginnt im Alter von ca. 20 Jahren irgendwo in Brabak. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei den Boronis hat er sich als verspaeteter Novize der Hesindekirche angeschlossen.
Er weiss also nichts ueber die ersten 20 Jahre seines Lebens, hat zusaetzlich die Nachteile Stigma, Mondsuechtig und Medium. Die Auswirkungen der Amnesie sind also nicht direkt krass, da sie sich nicht auf seine Spielwerte auswirken.
Er weiss also nichts ueber die ersten 20 Jahre seines Lebens, hat zusaetzlich die Nachteile Stigma, Mondsuechtig und Medium. Die Auswirkungen der Amnesie sind also nicht direkt krass, da sie sich nicht auf seine Spielwerte auswirken.
- Sebastian
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Da er weiss, wer er ist, woher er offenbar kommt (oder wo er zumindest mehr über seine Herkunft rauskriegen kann) und was er kann, würde ich da nicht mehr als 6 GP geben... und mir als SL eine gemeine Vorgeschichte ausdenken. ![Twisted Evil :twisted:](./images/smilies/icon_twisted.gif)
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dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
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Eine ähnliche Frage kam mir auch letztens bei der Erschaffung meines Golgariten; gerade für Borongeweihte bietet sich ein solcher Nachteil ja mehr als alles Andere an. Wobei es hier quasi wahrscheinlich mehr als eine Gnade des Gottes zählt, wenn der Geweihte sein früheres Leben vergisst. Hätte im Spiel auch weniger Auswirkung, denn was kann ein Kind schon groß verbrochen haben... *eg*
In einem solchen "gemäßigten" Fall, der auch praktisch kaum spieltechnische Auswirkungen hat, ausser, dass für den entsprechenden Geweihten seine Kirche/Orden noch wichtiger ist und er sich zu höherem berufen fühlt, würde ich 3 GP vorschlagen.
In einem solchen "gemäßigten" Fall, der auch praktisch kaum spieltechnische Auswirkungen hat, ausser, dass für den entsprechenden Geweihten seine Kirche/Orden noch wichtiger ist und er sich zu höherem berufen fühlt, würde ich 3 GP vorschlagen.
- Ebrajin von Tuzak
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ohne spieltechnische Auswirkungen müsste der Nachteil folgerichtig 0 GP kosten. Da ja auch die meisten Straßenkinder ihre Herkunft nicht kennen würd ich dafür eigentlich keine GP vergeben. Die Frage ist, ab wann der Gedächtnisverlust einsetzt. Wenn er die ersten vier Jahre seines Lebens vergessen hat ist das keinen GP wert, wenn er die ersten sagen wir mal 12-15 vergessen hat wären 3 in Ordnung. Bei den Golgariten könnte man das ja auch als Vorteil ansehen, der 3 GP kostet...