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Verfasst: 16. Januar 2007, 08:59
von Katharina E.Uranowa
IT: Flüche, Orm..... Hmmh. Ich stimme mit Euch überein, teilweise.

Ihr habt recht, die Götter mögen sich wenig um unser Tun scheren - obschon ich schon anderes hörte.

Aber nicht nur Götter können verfluchen.

Es gibt Flüche, die nur dann ihre Wirkung entfalten, wenn der Verfluchte glaubt. Diese könnt Ihr vernachlässigen, so Ihr imstande seid, sie als Unfug abzutun. Aber Vorsicht, um ihre Wirkung zu entfalten mag es genügen, dass Euer Gefühl sie als wahr empfindet, während Euer Verstand sie negiert.

Dann gibt es Flüche, die sich nicht darum scheren wer an was glaubt. Mit diesen ist nicht zu spaßen. Ineinem solchen Falle müsst Ihr den Fluch brechen, um von ihm loszukommen - was nicht einfach sein dürfte.

Verfasst: 16. Januar 2007, 13:43
von Aryan
Auch Hjore lauscht Katharinas Worten während er plötzlich stutzt, aber sie zunächst ausreden lässt.

"... das Gefühl sie als wahr empfindet, während der Verstand sie negiert?"

zitiert Hjore.

"Verehrte Katharina, meint Ihr sozusagen in diesem Falle, man versucht sich im Geiste gegen etwas zu wehren, indem man sich einredet, etwas sei garnicht wahr, aber es funkioniert nicht, da man innerlich Gefühl hat, dass es doch stimmt. Oder..., ähhm? Könntet Ihr das vielleicht etwas besser anhand eines Beispieles erläutern?"

Und fügt noch schnell in Richtung Orm hinzu:

"Besonders schlimm sind dämonische Flüche, aber auch die der Götter können es in sich haben, darüber können wir gerne dann noch ausführlicher diskutieren."

Verfasst: 16. Januar 2007, 18:42
von Ulrik
ot: um das mal zu klären hier geht es dann um einen meiner real existierenden brüder in dresden war tobi ein kumpel der den bruder von orm spielte, das am freitag wird mein richtiger bruder sein der aber wohl nix mit orm zu tun hat, will nur verhindern das er allein rum sitzt, wenn orm sich wieder öhm sagen wir mal nordich verhält *g*

it:
entschuldige kleine zauberin aber du sprichst wie meine großmutter im fieber wahn.. bevor der noch auf uns übergreift...
orm erhebt sich kurz schaut in alle becher und bestellt überall da wos nötig nach und extera großen Krug für katharina

damit ihr euch etwas laben könnt, solch schwierige rede macht mich immer furchtbar durstig
und wirft ihr ein ehrliches lächeln zu und zwinkert hjore und osric verschwörerisch zu

Verfasst: 16. Januar 2007, 18:48
von Aryan
OT: Hjore hat nichts gegen Paladine, solange sie nicht um jedem Preis fanatisch rechtschaffend sind. OT Ende

Hjore hüstelt kurz.

"Danke Orm."

Flüsternd zu Orm:

"Also, ein wenig mehr Respekt würde ich der werten Maga schon zollen, sie redet mitnichten wirres Zeug."

Dann wieder laut, nachdem der Wirt das Bier oder was auch immer gebracht hat:

"Na dann, zum Wohle Freunde, auf eine schöne Zeit!"

Verfasst: 16. Januar 2007, 19:58
von Ulrik
nun dann lasst uns auf eine gut reise und viele fröhliche feste anstoßen und ein wenig trainieren im umgang mit bier
grinst in die runde und lehrt seinen frischen krug in einem zug nur um den wirt der sich grade wieder hingesetzt hat nach einigen neuen zu schicken

Verfasst: 17. Januar 2007, 12:53
von Katharina E.Uranowa
IT: Gut gesprochen.

Katharina lächelt, hebt ebenfalls ihren Krug, tut aber nur so als würde sie einen tiefen Schluck nehmen, während sie in Wirklichkeit nur die Lippen benetzt.


OT: Bring Deinen Bruder mit am Freitag! Wir werden ihn schon beschäftigen und nicht in der Ecke stehen lassen!!

Verfasst: 17. Januar 2007, 18:12
von Aryan
Einige Tage später.
Die Reisegruppe ist trotz recht wechselhaften Wetters gut vorangekommen und nähert sich der Freien Silbermark mit großen Schritten. Am Abend des siebzehnten des ersten Mondes findet man sich wieder in einer Schenke mit Herberge ein und das übliche Prozedere geht vonstatten: Orm, Osric und Hjore bestellen große Humpen Bier, man richtet sich ein usw...


"So, na dann, in zwei Tagen müssten wir an die Grenze zur Silbermark gelangen, wenn nichts Schwerwiegendes dazwischenkommt. Ich freue mich schon auf die Feier in der Runden Sau und auch, wieder nach Rawald zu kommen. Aber Osric, diesmal sollten wir wirklich versuchen, aus der Sache Kapital zu schlagen. Keine unentgeltlichen Gefallen außer für gute Freunde. Geld soll fließen; Mammon sollte zufrieden und mit Wohlwollen auf uns schauen, hähä."

Verfasst: 17. Januar 2007, 19:40
von Heinrich Kemmler
OT: Ja die meisten Pallis neigen zu rechtschaffen-dummer Handlungsweise, anstatt rechtschaffen-gut... Sebastian's Palli war da eine äußerst angenehme Ausnahme.

IT: Im Winter ist das feiern in einer Schenke wahrlich besser, als auf dem Felde. Übrigens ht mir der Bauer, den wir am Wegesrand sahen, gesagt, dass die "Runde Sau" recht geräumig sein soll und sich viel Volk aufhält. Das wird bestimmt lustig,

Verfasst: 17. Januar 2007, 22:34
von Osric von Carsultyal
Osric befindet sich mal wieder in grummeliger Stimmung. Eigentlich kennt man das von ihm gar nicht, aber in den letzten Tagen war er seinen Kameraden wohl kein allzu fröhlicher Begleiter.
Mürrisch guckt er auf den Bierkrug und meint:

"Mmh, gerade Ninkuldar entronnen, und jetzt wieder Mammon. Irgendwas mache ich falsch. Prost!"

Er setzt den Krug an und nimmt einen tiefen Schluck.

Verfasst: 18. Januar 2007, 05:27
von Aryan
"Osric, wenn ich das richtig verstanden habe - und wir haben doch auch schon viel gemeinsam erlebt - dann geht das Übel eben gerade nicht von den Göttern aus, sondern von ihren dämonischen Feinden..."

Hjore hebt abermals seinen Krug und schaut dabei besonders Osric wohlwollend an.

"Und deshalb: Auf die Götter!"

Verfasst: 18. Januar 2007, 18:41
von Heinrich Kemmler
Recht gesprochen! Selbst die neuen Götter bringen denen, die an sie glauben, Wohltaten. Du solltest dein Vertrauen in Götter stärken und sie werden Deinen Weg erleuchten und weisen!

Nunja, nun trink erstmal ordentlich, denn auch dieser Saft wächst nur durch das Wohlwollen der Götter!

Verfasst: 19. Januar 2007, 03:52
von Aryan
Hjore setzt den Krug ab und spricht zustimmend:

"So ist es wohl, werter Wa'anagor. Zum Beispiel mit dem Bier:"

Während Hjore zwar ruhig sitzen bleibt, gestikuliert er doch bei dem Versuch, seine Worte zu unterstützen, reichlich herum.

"Die Göttin der Saat, Ernte und Fruchtbarkeit bringt uns Getreide, Hopfen und für manche spezielle Biere auch noch andere Kräuter und Efard macht mit seiner Gabe das Wachsen der Pflanzen und das Brauen des Bieres erst möglich, denn nicht zuletzt würde trockenes Bier wohl schlecht die Kehle hinunter fließen."

Lacht.

"Und die Herrin der Weisheit hat es möglich gemacht, dass wir ... - und damit meine ich alle, die es genießen - ... dass wir uns all dies zu Nutze zu machen vermochten und vermögen."

Hjore wird nun nachdenklich und schaut dabei in Richtung des Orks.

"Je mehr ich darüber sinniere, als desto sinnvoller erscheint es mir, eines Tages mit den Worten angesprochen zu werden: Hjore Andrasson, Diener des Herrn Efard, wir bräuchten Deine Hilfe..."

Verfasst: 19. Januar 2007, 11:57
von Katharina E.Uranowa
Katharina, leicht schmunzelnd:

"ja, ja da scheint wohl der Herr Wa´angor bezüglich der Verbreitung diverser göttlicher Lehren ein wenig abgefärbt zu haben. Aber nur zu, Hjore. Ich freue mich schon auf die zu erwartenden klerikalen Dispute zwischen Euch beiden.

Allerdings fürchte ich, dass der verehrte Osric, der ja jetzt schon trotz des guten Bieres so säuerlich dreinblickt, wohl gänzlich die Lust an unserer Gesellschaft verliert, wenn Ihr auch noch anfangt zu predigen."

Verfasst: 19. Januar 2007, 12:54
von Ulrik
nun wenn ihr unbedingt schon wieder auf die götter trinken wollt ich trink auf die schönheit der weiber und grinst, damit meine ich auch dich katharina und zwinker ihr zu und beginnt schallend zu lachen

Verfasst: 19. Januar 2007, 14:07
von Katharina E.Uranowa
Katharina, mit unbewegtem Gesicht:

"Ja, Ulrik, ich fühle mich zutiefst geehrt. Ich muss gestehen,in Bezug auf die Kunst, Komplimente zu machen, beweist Ihr wahrlich Stil und Einfallsreichtum. Ich bin beeindruckt. Es hält mich kaum auf dem Stuhl vor Bewunderung für Eure Person. Ich bitte Euch jedoch - vorsoglich für den Fall, dass Ihr Euch jetzt ermutigt fühlt, mich mich noch mehr Nettigkeiten zu bedenken - mir nichts über meine schönen Augen oder öhnliche Äußerlichkeiten zu erzählen, es gibt Spiegel, wißt Ihr, und nichts ist langweiliger als für bereits hinlänglich bekannte Dinge gelobt zu werden."