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Verfasst: 19. Januar 2007, 15:33
von Aryan
Die kleine Hämerei zwischen Katharina und Orm abwartend und mehr oder weniger ignorierend, antwortet Hjore auf Katharinas Einwände bezüglich göttlicher Angelegenheiten leicht schmunzelnd:

"Nun, ich lobpreise den Herrn Efard ja schon mehr als mancher Priester, manchmal sehr zum Leidwesen der Anwesenden, denn wenn ich zu Efard bete, lässt er es dann häufig wirklich regnen. Und ich meine, ich bete ja nur für Regen, wenn welcher gebraucht wird, auch wenn da andere meine Meinung meist nicht teilen und es nicht zu schätzen wissen, da sie sich von dem herabfallenden Nass belästigt fühlen, die Ungläubigen. Wenn das keine Berufung ist..."

Die letzten Worte spricht Hjore voller Ernst, seine Augen beginnen zu leuchten. Er scheint zu entrücken und seine Umgebung für ein paar Augenblicke nicht mehr wahrzunehmen. Schließlich fängt er sich wieder, ohne mit dem Schwärmen aufzuhören.

"Ja, und das Meer, und die Flüsse und Seen, das ist doch alles wunderbar, und Efard hat über allem sein wachsames Auge."

Leise und zögerlich aber mit ruhiger Stimme fügt Hjore noch hinzu:

"Werte Dame Katharina, Ihr... habt... allerdings wirklich schöne Augen."

Verfasst: 20. Januar 2007, 12:53
von Aryan
Ende des Kapitels.